Eine Reise an das Ende der Welt! So könnte diese Reise benannt werden, denn von Frankfurt aus sind 14.000 km Luftlinie zu überwinden, bis man am Kap Hoorn ist. Wir haben aber nicht die direkte Linie gewählt, sondern sind über Buenos Aires nach Santiago de Chile und dann ab Valparaiso mit dem Kreuzfahrtschiff zum Kap Hoorn. Wir hatte ideale Wetterbedingungen und mußten keine rauhe See ertragen, wie dies weit überwiegend der Fall ist. Siehe die folgenden Texte:

„Kap Horn: Wer den Süden des lateinamerikanischen Kontinents umschifft, muss mit allerlei Stürmen und Wetterwidrigkeiten rechnen. Es regnet dort an 280 Tagen im Jahr. Dafür wird man mit Naturschönheiten und Superlativen entlohnt.“  Eine Weitere Schilderung lautet: „ Unterhalb von 40 Grad gibt es kein Gesetz mehr, unterhalb von 50 Grad gibt es keinen Gott“. Oder Charles Darwin schrieb in sein Tagebuch, als er 1833 das Kap und Feuerland erkundete: „Selbst der Teufel würde hier erfrieren"!

Diese von Miller Reisen gestaltete Reise war eine sehr gute Kombination von Kreuzfahrt mit ausgiebigem Landprogramm. Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren durchweg positiv. Auch die, die  nicht die klassischen Kreuzfahrer sind, kamen auf ihre Kosten.

Erfolgreiche Reisen können sich nur entwickeln, wenn die örtlichen Reiseleiter mit Begeisterung ihre Heimat präsentieren. Wir haben auf unserer Reise tolle, engagierte und liebenswerte Menschen kennen gelernt, die die eigentlichen Botschafter ihrer Heimat sind. Herzlichen Dank!!!

Im angefügten Tagebuch habe ich den Verlauf dieser ganz besonderen Reise  zusammengefasst.